Charlotte Köttgen: Die Rückkehr zu Jugendpsychiatrie und Erziehungsheim – ein Rückblick

30. Juni 2008 | FORUM für Kinder- und Jugendarbeit 2 / 2008

[…] Die Phase repressionsfreier Jugendhilfe dauerte gerade einmal zehn Jahre, bevor die paradigmatischen Vorgaben wieder zugunsten einer vermehrten stationären (auch externen) Unterbringung, einer deutlichen Psychiatrisierung und der Suche nach repressiven Erziehungsorten aufgeweicht wurden. Offenbar hatte die Zeit nicht ausgereicht, um die übergreifendenStrukturen für die Realisierung einer regionalen Versorgung und die Integration von Kindern und Jugendlichen auf Dauer zu etablieren. […]

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