Tagung Haasenburg-Heime
Experten berieten bei einer Tagung, wie sich die Aufsicht über Heime verbessern lässt. Die bisherigen Maßnahmen reichen noch nicht.
Ein Jahr nachdem die taz über den brutalen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in den Heimen der Haasenburg GmbH berichtete, äußern sich jetzt Bundespolitiker zu dem Skandal. Bei einer Tagung über Alternativen zur geschlossenen Unterbringung in Berlin versprach der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Ralf Kleindiek (SPD), Ländern und Kommunen erstmals Unterstützung. Kleindiek sagte: „Der Bund sieht sich in der Verantwortung.“ Gegenüber der taz kündigte er eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern in diesem Jahr an.
Mehr im Artikel von Kai Schlieter