Wieder einmal beschließt die Politik in Hamburg, diesmal SPD und Grüne, dass eine geschlossene Einrichtung geplant werden soll, die zwischen Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie angesiedelt wird.
Zu dem Projekt äußern sich Fachverbände kritisch, hier die hamburgische Gesellschaft für soziale Psychiatrie, e.v. (HGSP), Dr. Charlotte Köttgen, Jugendpsychiaterin.
Download der Stellungnahme als pdf. Auszug: “Eine interdisziplinäre, sozialräumlich orientierte Zusammenarbeit, wie die Arbeit der Koordinierungsstelle beim DPWV Hamburg ist längst eine überwiegend gelingende Praxis. Dieses Modell wäre vordringlich zu diskutieren.
Geeignete Hilfen, auch bei besonders Schwierigen, können mit Kooperation und Mut für jeden Einzelfall entwickelt werden.”