Geschlossene Heime sind keine Lösung … und doch werden nach wie vor Kinder und Jugendliche gegen ihren Willen eingesperrt – auch in Thüringen. Geschlossene Unterbringung ist nicht nur eine Verletzung von Menschen- und Kinderrechten, sie widerspricht auch allen fachlichen Prinzipien einer inklusiven und subjektorientierten Kinder- und Jugendhilfe.
Wir – das Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung in Thüringen – streiten dafür, die Geschlossene Unterbringung ersatzlos abzuschaffen. Erziehung ist nur in Freiheit möglich.
Hier ein Bericht/ein Rückblick auf die Veranstaltung am 5. Oktober 2021 mit folgendem Programm:
15.15 Uhr „Warum wir gegen Geschlossene Unterbringung sind“ Impulsvortrag Friedhelm Peters
15.45 Uhr „Dressur zur Mündigkeit?“ Buchvorstellung und Filmausschnitte (Florian Muhl)
16.30 Uhr Die Hamburger Koordinierungsstelle Individuelle Hilfen (Video-Interview mit Maren Peters)
17.20 Uhr Statements von Akteur*innen des Thüringer Netzwerks gegen GU
17.30 Uhr Stimmen aus dem Publikum
18.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Ort: Café Wagner, Wagnergasse 26, 07743 Jena
Eine Veranstaltung des Thüringer Aktionsbündnisses gegen Geschlossene Unterbringung in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen, der Ernst-Abbe-Hochschule Jena │ Fachbereich Sozialwesen und der Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof (GJWH) Torgau │ Trägerverein der Gedenkstätte GJWH Torgau.
Hier der Veranstaltungs Flyer